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AutorenbildVanessa

Arbeiten mit einer Hochzeitsplanerin - eine Braut erzählt

Franziska Stejskal und ich kennen uns seit einigen Jahren durch unseren früheren gemeinsamen Arbeitgeber. Im Gespräch erfuhr ich, dass Franziska ihre Hochzeit ebenfalls mit einer Hochzeitsplanerin geplant hat. Hier erzählt sie von ihren Erfahrungen,


Vanessa: Liebe Franziska, ich freue mich sehr, dass du dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Erzähl doch mal, wie du und dein Mann euch kennengelernt habt.

Franziska: Ich habe meinen Mann Ronald ganz "altmodisch" im Ausgang kennengelernt. Er hat damals an der Bar gearbeitet und meine Freundin meinte, wir sollen zu ihm hingehen, da wir vielleicht einen Drink spendiert bekommen. Ich fand ihn gutaussehenden, wir kamen ins Gespräch und am Ende des Abends gab er mir seine Handynummer und wir gingen auf ein paar Dates.


Wie schön! Machte er dir später dann den Antrag oder hast du das übernommen?

Also dazu kann ich nur so viel erzählen: Ich habe an diesem Tag (unserem siebenjährigen Jahrestag) lange arbeiten müssen. Als ich nach Hause kam, kam Ronald auf mich zu und fragte mich, ob ich wisse, was heute für ein Tag sei. Natürlich wusste ich, dass es unser Jahrestag war, woraufhin er auf die Knie ging und mir einen Antrag machte. Es war perfekt (lächelt). Er hat auch zuvor bei meinem Vater um meine Hand angehalten, was mir viel bedeutet.


Das klingt nach einem wunderschönen und nach einem sehr intimen Moment. Wusstet ihr zu diesem Zeitpunkt bereits, wie ihr heiraten wolltet?

(lacht) Tatsächlich haben wir noch an diesem Abend darüber gesprochen. Für uns beide war klar, dass wir am Wasser heiraten und eine schöne Zeit mit Familie und Freunden verbringen wollten. Auch, dass wir eine Hochzeitsplanerin engagieren wollten, war für uns zu diesem Zeitpunkt bereits klar.


Frisch verheiratetes Paar
Franziska's & Ronald's Traumhochzeit am Wasser

Interessant. Kannst du etwas erläutern, warum ihr von Anfang an mit einer Planerin zusammenarbeiten wolltet?

Natürlich. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt eine Arbeitskollegin, welche nebenbei als Hochzeitsplanerin arbeitete. Wir hatten ein sehr sympathisches Verhältnis zueinander und nach einem Beratungsgespräch mit ihr war klar, dass sie unsere Hochzeit planen wird. Woher sollten wir auch wissen, was es alles zu tun gibt, wir haben ja noch nie zuvor geheiratet (lacht).


Kannst du ein bisschen erzählen, wie die Zusammenarbeit mit deiner Hochzeitsplanerin war?

Sie hat unsere Wünsche abgeholt und wir haben gemeinsam geschaut, was uns wichtig war. Ich wollte unbedingt am Wasser zu heiraten und von meinem Vater an den Traualtar geführt werden.

Sie hat uns dann eine Liste mit passenden Dienstleistern vorgeschlagen, mit welchen sie gute Erfahrungen gemacht hat. Ebenfalls hat sie einen Regieplan für den ganzen Hochzeitstag erstellt und die komplette Koordination übernommen. Das war super.


Welche Vorteile hatte die Zusammenarbeit für euch?

Definitiv das Netzwerk und Wissen, welches sie mitbrachte. Da Ronald und ich beide Vollzeit arbeiteten, sparten wir uns so unglaublich viel Zeit, welche wir für andere Dinge investieren konnten. Ebenfalls hat sie sich an unserem Hochzeitstag um alles gekümmert, sodass wir und unsere Gäste wirklich nur noch geniessen konnten.

Es gibt vieles, was einem während der Planung nicht so bewusst ist. Beispielsweise kam die Floristin mit dem Brautstrauss während ich im Make-up war. Woher sollte sie nun wissen, wohin sie gehen muss? Oder sollte ich etwa mit meinem halb fertigen Make-up den Strauss in Empfang nehmen? Das ist doch keine Option! So wurde die Floristin von der Hochzeitsplanerin entsprechend instruiert und brachte mir den Braustrauss aufs Zimmer.


Gab es auch Nachteile oder Herausforderungen während der Planungszeit oder Hochzeit?

Eigentlich nicht. Einzig gab es ein spontanes Spiel unserer Trauzeugen, welches weder mit uns noch mit der Planerin nicht abgesprochen war. Jedoch hat trotzdem alles super funktioniert und das Essen uns der Tag waren einfach perfekt.


So wie ich das raushören kann, würdest du wieder eine Hochzeitsplanerin engagieren, wenn du nochmals heiraten würdest. Was kannst du zukünftigen Brautpaaren mit an die Hand geben?

Hochzeitspaar
Franziska & Ronald

Klar, ich würde sofort wieder mit einer Hochzeitsplanerin zusammenarbeiten! Was man sich bewusst sein muss, ist die zusätzliche finanzielle Investition. Heiraten ist eine teure Sache und es fliesst viel Fleiss in die Planung. Natürlich kann man auch selbst planen, hat dann aber nicht den Mehrwert, welchen eine Planerin durch ihr immenses Netzwerk und ihre Erfahrung beisteuert. Empfehlungen sind Gold wert und man kann sich schlussendlich ganz entspannt auf sich, seine Liebsten und den Hochzeitstag fokussieren. Das war uns immer etwas vom Wichtigsten, eine schöne Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen.






Zwei glückliche Menschen
Vanessa & Franziska

Vielen lieben Dank für deine Zeit und alles Gute für die vielen weiteren glücklichen Ehejahren :)



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